Black Friday Deals: So holst du den maximalen Profit als Reseller heraus

Black Friday Deals: So holst du den maximalen Profit als Reseller heraus

In zwei Tagen ist es wieder soweit. Der Black Friday steht kurz vor der Tür und am 27. November damit wieder jede Menge attraktiver Black Friday Deals, die sich perfekt zum Resellen eignen. Als Black Friday wird in den Vereinigten Staaten traditionell immer der Freitag bezeichnet, der direkt auf Thanksgiving folgt und üblicherweise den Beginn der Weihnachts-Shoppingsaison einläutet. Die meisten Online- und Offline-Händler nutzen diesen Tag deshalb als Anlass, um mit stark rabattierten Produkten auf sich aufmerksam zu machen. Es versteht sich fast schon von selbst, dass der Black Friday aus diesem Grund für uns Reseller der wohl wichtigste Tag im Jahr ist. Eine gute Vorbereitung darauf ist deshalb unerlässlich. 

Im heutigen Blog Post zeige ich dir, worauf es bei der Vorbereitung ankommt und wie du als Reseller den maximalen Profit für dich herausholen kannst. 

1. Setze dir ein festes Budget

Zunächst solltest du dir ein Budget festlegen, welches du am Black Friday auf keinen Fall überschreitest. Dieses Budget sollte idealerweise ein Teil deines verfügbaren Vermögens sein. Eine schlechte Idee wäre es, wenn du dich für deine Einkaufe am Black Friday verschulden und beispielsweise Geld in Form von einem Kredit leihen würdest. Hiervon solltest du unbedingt die Finger lassen und nur das Geld nehmen, dass du auch wirklich besitzt und zur Verfügung hast. 

2. Erstelle eine Watchlist für deine geplanten Käufe

Bei der Vielzahl an extrem rabattierten Angeboten am Black Friday kann man schnell mal den Überblick verlieren. Deshalb ist es wichtig und besonders hilfreich, sich vorher eine eigene Shopping-Liste anzulegen, um am besagten Tag strukturiert und mit kühlem Kopf nach guten Angeboten zu suchen. Du trägst in dieser Liste also alle Produkte ein, die du beobachten und bei einem attraktivem Preis tatsächlich auch kaufen möchtest. Das können Produkte aus deiner Reselling Nische sein, aber auch Produkte mit denen du in der Vergangenheit einfach gute Erfahrungen gemacht hast, weil du diese beispielsweise mit einem guten Gewinn weiterverkaufen konntest.

Neben den Produkten sollte deine Liste auch die jeweiligen An- und Verkaufspreise beinhalten. Dazu solltest du die aktuellen Preise der Produkte genau recherchieren und potentielle Einkaufspreise kalkulieren, ab welchen der Kauf für dich lohnenswert wäre. Wie du das am besten machst, habe ich in diesem Blog Post ausführlich erklärt. 

Und als letztes solltest du dir bei jedem Produkt noch überlegen, ob du es auch gleich wieder verkaufen möchtest (Flip) oder erst einmal eine Weile einlagern wirst und auf eine Wertsteigerung spekulierst (Buy & Hold). 

Zusammenfassend sollte deine Shopping-Liste also folgende Details enthalten:

  • Produkte
  • Verkaufspreise
  • Einkaufspreise
  • Flip vs. Buy & Hold

3. Abonniere Händler-Newsletter und stelle Preisalarme 

Zur optimalen Vorbereitung gehört auch das Abonnieren von Newslettern bei Online-Händlern, damit du einer der ersten bist, die von den extrem günstigen Angeboten erfahren und profitieren können. Einige der besten Deals gab es im vergangenen Jahr beispielsweise bei Händlern wie Amazon, Media Markt, Saturn, Otto oder Galeria. Aber auch viele weitere Shops werden garantiert gute Deals anbieten. Du solltest dir diejenigen Shops für dich raussuchen, die auch zu deiner Nische passen.  

Nutze zudem auch Vergleichsplattformen und -Apps wie Mydealz oder Idealo, um dort Preisalarme zu stellen. Damit wirst du für deine gewünschten Produkte direkt informiert, sobald deine Zielpreise erreicht wurden. 

4. Optimiere dein Setup

Was meine ich damit? Folgende Dinge kannst du tun, um dein Setup für den Black Friday maximal zu optimieren:

  • Bereite dein Budget vor. Halte genügend Geld bereit auf deiner Bank, aber auch in deinem PayPal-Account. Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn du eine Kreditkarte hast. Insgesamt gilt: Je mehr Alternativen du hast, desto sicherer bist du. Denn es kann immer mal wieder vorkommen, dass ein Shop eine bestimmte Zahlungsweise nicht akzeptiert. Oder es treten einfach technische Probleme bei der Verwendung einer bestimmten Zahlungsweise auf.

Für die Profis unter euch: Nutzt wenn möglich auch die Zahlung auf Rechnung. So könnt ihr noch mehr Produkte einkaufen, ohne euer eigenes Budget gleich verbrauchen zu müssen. Die Zahlung könntet ihr beispielsweise dann vornehmen, wenn das Produkt wieder schnell verkauft wurde. Aber Achtung: Ihr solltet euch schon ziemlich sicher sein, dass sich euer Produkt recht schnell verkaufen lässt. Ansonsten besteht aber auch in der Regel immer die Möglichkeit, die Rückgabefrist in Anspruch zu nehmen und das Produkt zurückzusenden, falls man es aus irgendeinem Grund doch nicht gewinnbringend verkaufen kann. Gerade in der Weihnachtszeit werden diese Rückgabefristen tendenziell sogar verlängert, sodass uns das als Reseller in die Karten spielt. 

  • Registriere dich bei wichtigen Online-Shops vorab und habe mindestens einen zweiten Account bei wichtigen Online-Shops als Reserve. Denn bei einigen Shops sind die sehr guten Deals oft auf eine bestimmte Stückzahl pro Account begrenzt. So kannst du manche Produkte beispielsweise nur ein- oder zwei mal kaufen. Mit einem weiteren Account umgehst du dieses Problem und kannst von einem bestimmten Produkt mehr Stückzahlen ergattern.
  • Halte zudem mehrere Mediengeräte bereit. Du hast neben deinem Laptop oder PC noch ein Handy oder Tablet? Dann bereite auch diese Geräte entsprechend vor. Denn es kann immer mal wieder zu technischen Problemen kommen, die aber manchmal bei Nutzung eines anderen Gerätes umgangen werden können. Sicher ist sicher. 
  • Wenn du die Möglichkeit hast, nimm dir mindestens einen Tag frei, damit du dich am Black Friday voll und ganz auf die Suche nach geeigneten Produkten begeben kannst. Ohne irgendwelche Ablenkungen. Und idealerweise gleich um 00:00 Uhr, wenn das Event am 27. November offiziell startet. Falls möglich, könntest du auch einen zweiten Tag für die komplette Vorbereitung nutzen. Dafür wäre der Donnerstag perfekt geeignet, da viele Online-Shops oft schon kurz vor dem Black Friday einige Deals bekannt geben. 

5. Nutze Cashback-Programme und Coupons

Deine Einkäufe am Black Friday solltest du idealerweise nur über Cashback-Programme vornehmen, um maximale Rabatte herauszuholen. Auf diese weise kannst du deine Einkaufspreise auf ein absolutes Minimum reduzieren. Denn gerade am Black Friday gibt es bei vielen Online-Shops sogar noch höhere Cashback-Raten als sonst. Die Nutzung von Cashback-Programmen wie Payback, Shoop* oder iGraal* gehört einfach zum Basis Werkzeug eines Resellers. Deshalb sollten sie immer in den Einkaufsprozess eingebunden werden. Mehr Details zu Cashback-Programmen findest du in diesem Blog Post. 

Und das ist nicht alles. Du kannst deine Einkaufspreise zusätzlich durch Coupons noch weiter reduzieren. Dazu lohnt sich vor jedem Einkauf immer ein kurzer Blick auf einer der vielen Coupon-Webseiten. Coupons und Sparwelt wären solche Webseiten, um hier mal zwei Beispiele zu nennen.

Mach dich bereit für den Black Friday

Der Black Friday bietet die beste Chance des Jahres für uns Reseller. Verpasse also diesen Moment nicht. Bereite dich mit Hilfe der oben genannten Schritte optimal darauf vor, damit du in der Weihnachtszeit den maximalen Profit machen kannst. Da die Weihnachtszeit statistisch gesehen auch das beste Geschäft für Online-Händler bietet, solltest du spätestens am Black Friday damit anfangen, deinen Produktbestand durch neue Einkäufe aufzustocken. Gerade im „Corona“ Jahr 2020 erwarte ich absolute Rekorde in der Online-Handel Industrie. Diese Chance sollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen!

P. S. Nach dem Black Friday ist vor dem Cyber Monday: Ein weiterer Tag voller extrem rabattierter Angebote, den du am 30. November ebenfalls nicht verpassen solltest! Denk immer auch daran, dass es nicht nur Online, sondern auch Offline gute Deals zu finden gibt. Schaue also bei Gelegenheit auch mal im nächsten Shopping-Center in deiner Umgebung vorbei. 

Wirst du am Black Friday und Cyber Monday auch am Start sein?

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